Essprobleme bei Kindern? Erfahre, wann es nur eine Phase ist und wann ein Problem - und wie wir mit beidem umgehen können. Der SOS Approach to Feeding hilft ganzheitlich, spielerisch, evidenzbasiert.
Paulis Eltern stehen - wie viele andere auch - vor der Herausforderung, dass ihr Fünfjähriger beim Essen wählerisch ist. Jede Mahlzeit wird statt der schönen Familienzeit zu einem Streit über jeden Löffel und jeden Bissen. Pauli isst am liebsten täglich dasselbe, wobei dieses Lieblingsessen periodisch wechselt. Es scheint, als ob er sich nach einiger zeit davon abgegessen hat. Seine Mutter meint, sie könne die Speisen, die Pauli ohne Kampf isst, an einer Hand abzählen. Die Frage, die...
Manche Kinder schreien plötzlich los, reißen sich die Kleidung vom Leib oder bekommen große Panik, wenn sie etwas berührt, das ihnen unangenehm ist. Für Außenstehende wirken solche Reaktionen oft übertrieben oder „unerzogen“ – doch in Wahrheit steckt bei vielen Kindern eine andere Art, Sinneseindrücke zu verarbeiten, dahinter. Diese Kinder nehmen Reize wie Berührungen, Geräusche oder Bewegungen viel intensiver und störender wahr als andere. Das kann schnell zu Überforderung...
Dr. Ayres entwickelte klinische Beobachtungen als wertvolle Ergänzung zu standardisierten Testverfahren wie dem SCSIT und später dem SIPT – nicht als Ersatz. In diesem Beitrag analysiere ich die Unzulänglichkeiten von Beobachtungen und die Entwicklung von SI-Tests, von denen der EASI das zeitgemäße Verfahren für die ergotherapeutische Diagnostik ist.
Sensorische Überempfindlichkeiten sind reale, belastende Phänomene für die Betroffenen und ihre Familien. Dieser Beitrag richtet sich primär an Therapeut:innen. ET-ASI ist der Therapieansatz der Wahl. Dieser Beitrag beschreibt die wichtigen Schritte in der Therapie von Überempfindlichkeiten.
In diesem Beitrag erhältst du eine 8-Schritt-Anleitung, wie du selbst eine Fallstudie schreiben kannst. Wende sie gleich an, indem du ein Abstract für den ISIC 2026 einreichst!
Evidenzbasierte Praxis bedeutet nicht nur, sich auf existierende Studien zu stützen – jede:r von uns kann aktiv dazu beitragen, dass unser Berufsfeld wissenschaftlich fundierter und nach außen hin sichtbarer wird. Der Schlüssel liegt in einer systematischen und nachvollziehbaren Arbeit und einer klaren und überzeugenden Kommunikation unserer Perspektive nach außen.
Fallstudien stellen komplexe Fälle detailliert dar und leiten daraus praxisnahe Erkenntnisse ab. Sie können uns motivieren, neue Behandlungsmaßnahmen auszuprobieren und Lösungen zu entwickeln. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf vier besonders aufschlussreiche Fallstudien und die Erkenntnisse, die sie für die Praxis liefern.
In diesem Beitrag der Serie zur Evidenz befassen wir uns mit der Objektivität von Studien, die ihren Platz in der Evidenzhierarchie (Evidenzpyramide) bestimmt.
Alle Kinder verhalten sich manchmal auffällig, manchmal herausfordernd, manchmal unerwartet. Dieses Verhalten ist nie grundlos. Wenn es nur gelegentlich vorkommt, erkennen die Erwachsenen vielleicht das "Warum" des Verhaltens. Wenn es aber ständig vorkommt, wird das Kind leicht als "ungezogen", "oppositionell" oder "aggressiv" abgestempelt, ohne dass noch näher nach dem "Warum" gesucht wird. Wenn wir Ayres' SI-Philosophie leben wollen, dann muss es für Pädagog:innen, Eltern und...